Die Schälung der Haut durch Peelingtechniken hat eine lange Geschichte.
Die alten Ägypter benutzten tierische Öle, Salze und Alabaster um ihre Haut ästhetisch zu verbessern. Später wurden Mixturen aus Schwefel, Senf und Sand benutzt um den Aspekt der Haut zu verschönern.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die Peelingtechniken wieder entdeckt. Peeling bedeutet die Anwendung eines mehr oder weniger hautreizenden Stoffes, der eine Schälung der Hornhaut (Epidermis) eventuell bis zur zweiten Hautschicht (Dermis) verursacht.
Dieses Peeling führt zu einer Glättung von Altersfalten, Akne- und Unfallnarben, wirkt gegen oberflächliche Pigmentflecken sowie Sonnenschäden. Außerdem kann eine Verbesserung der Akne mittels Peeling erzielt werden.
Eine oberflächliche Hautschälung wird zum Beispiel durch Kräuterpeelings, wie sie in der Kosmetik üblich sind, erzielt. Auch der Einsatz von Vitamin A-Säure oder Fruchtsäuren in niedriger Konzentration bewirkt ein oberflächliches Abschälen der Haut und dadurch eine Verfeinerung und Glättung der obersten Hautschichten. Von diesen milden Peelings kann eine Verbesserung des Hautreliefs aber nur in einem begrenztem Umfang oder nach häufiger Anwendung (sechs- bis achtmal in 14tägigen Abständen) erwartet werden.
Höher konzentrierte Fruchtsäuren sowie Trichloressigsäure verursachen eine stärkere Schälung, die die gesamte Hornschicht betreffen kann. Die so behandelte Haut gleicht nach der Behandlung einer Schürfwunde. Keine Angst, diese heilt in der Regel innerhalb einer Woche ab.
Als erwünschtes Resultat erscheint eine neue, zartrosa gefärbte und glatte Hautschicht.
Neben einer allgemeinen Hautverjüngung werden durch das Peeling vor allem Sonnenschäden der Haut, wie Verhornungsstörungen, Pigmentflecken und Fältchen zum Verschwinden gebracht oder zumindest gebessert. Wir empfehlen diese Behandlungen deshalb insbesondere im Herbst, um etwaige Sonnenschäden der Haut auszugleichen und die Regeneration (Erneuerung) des lichtgeschädigten Bindegewebes anzuregen.
Ab 80,- EUR
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